Das amerikanische Handelsministerium hat seine Zölle von 50 % auf Stahl- und Aluminiumderivate ausgeweitet - dieses Mal auf Fertigwaren wie Elektrofahrräder mit Stahlrahmen (E-Bikes). Diese Änderungen gehen auf eine Aktualisierung der Vorschriften von Mitte August zurück, und die Folgen könnten sowohl für die globalen Lieferketten als auch für die Preisgestaltung der Verbraucher weitreichend sein.
1. Was ist mit den E-Bikes mit Stahlrahmen passiert?
Auf August 15, 2025, Die U.S. Handelsministerium hat seine 50%-Tarife um folgende Punkte erweitert 407 harmonisierte Produktcodes in die Liste der zollpflichtigen stahl- und aluminiumhaltigen Waren aufgenommen. Diese Erweiterung trat in Kraft am 18. August .
Nur wenige Tage später bestätigten die Fachmedien dies: der Stahlanteil in E-Bikes, Indoor-Trainern, Traktor-Trainern und Stahlwerkzeugen wird nun mit bis zu 50% besteuertmit Ausnahme der Einfuhren aus dem Vereinigten Königreich, für die ein ermäßigter Steuersatz gilt. 25% .
2. Warum E-Bikes betroffen sind
Die neuen Zölle zielen auf stahlhaltige Fertigerzeugnisse ab. Das bedeutet E-Bikes mit Stahlrahmen und ähnliche Produkte, die bisher von den Zöllen ausgenommen waren, unterliegen nun dem Zollsatz 50%. Obwohl sich die Zölle speziell auf den Stahlanteil beziehen, befürchten viele Importeure, dass die Zollbehörden Zölle auf der Grundlage des gesamten Produktwertes erheben werden.
3. Breiterer Kontext: Von der Pause zur Expansion
Zu Beginn des Jahres blieben E-Bikes von den Stahlzöllen weitgehend unberührt. In einer Mitteilung von PeopleForBikes vom Februar hieß es sogar, dass Fahrräder und E-Bikes von den damals erwarteten Zöllen ausgenommen seien.
In der Zwischenzeit wurde im Juli eine vorübergehende "90-Tage-Pause" bei den gegenseitigen Zöllen bis 1. August . Doch als diese Pause vorbei war, hat die Regierung schnell gehandelt, um den Geltungsbereich der Zölle auszuweiten.
4. Was dies für die Fahrradindustrie und die Verbraucher bedeutet
- Vorsicht der US-Industrie: Publikationen wie Bicycle Retailer warnen, dass die Einbeziehung von E-Bike-Komponenten und -Trainern in die Stahlzölle die Lieferketten verunsichert hat.
- Preisdruck im Anmarsch: Analysten sagen voraus, dass die Verbraucherpreise für Fahrräder erheblich steigen könnten. Frühere Tariferhöhungen - zwischen 20% und 125% - haben bereits zu einem branchenweiten Preisanstieg von fast 50% geführt.
- Innerstaatliche Auswirkungen: Unternehmen wie Kent International berichten von schrumpfenden Umsätzen und sehen sich "in einer Zwickmühle", da selbst im Inland hergestellte Produkte in hohem Maße auf importierte Komponenten angewiesen sind.
- Verlagerung der Produktion in die Vereinigten Staaten: Einige einheimische Marken versuchen, die Abhängigkeit von chinesischen Bauteilen zu verringern, aber derzeit stammen noch etwa 90% der Bauteile aus dem Ausland, was den Schutz vor Zöllen schwierig macht.
Zusammenfassende Tabelle
| Aspekt | Einzelheiten |
|---|---|
| Was hat sich geändert? | Die 50%-Stahlzölle gelten jetzt für E-Bikes mit Stahlrahmen und ähnliche Produkte. |
| Nach Inkrafttreten | Angekündigt am 15. August, wirksam ab 18. August 2025. |
| Wichtige Auswirkungen | Kostenanstieg für Importeure und Verbraucher; Störung der Industrie. |
| Reaktion der Industrie | Alarm, Ungewissheit und dringende Anpassungsstrategien im Gange. |
Was kommt als Nächstes?
- Versorgungsstrategien: Die Hersteller könnten ihre Beschaffung auf Stahl aus zollfreien Ländern verlagern oder die Montage im Inland durchführen.
- Befürwortung und Unterstützung: Industrieverbände werden sich wahrscheinlich für Ausnahmen, Zollerleichterungen oder eine stufenweise Einführung einsetzen.
- Kosten für den Verbraucher: Erwarten Sie Preiserhöhungen. Lieferengpässe könnten die Auswirkungen noch verstärken.




